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   BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09   

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BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09 (https://dejure.org/2010,2903)
BVerwG, Entscheidung vom 28.01.2010 - 9 B 46.09 (https://dejure.org/2010,2903)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Januar 2010 - 9 B 46.09 (https://dejure.org/2010,2903)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    BauGB § 124 Abs. 1 und 4; VwVfG § 57, § 62 Satz 2; BGB a. F. § 125, § 126 Abs. 2 Satz 1, § 313; BGB n. F. § 311b Abs. 1
    Öffentlich-rechtlicher Vertrag; Erschließungsvertrag; Schriftform; Urkundeneinheit; Grundsatz der Einheitlichkeit der Urkunde; notarielle Beurkundung; Sachzusammenhang; Grundstücksübertragungsvertrag

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    BauGB § 124 Abs. 1 und 4
    Erschließungsvertrag; Grundsatz der Einheitlichkeit der Urkunde; Grundstücksübertragungsvertrag; Sachzusammenhang; Schriftform; Urkundeneinheit; notarielle Beurkundung; Öffentlich-rechtlicher Vertrag

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 126 Abs 2 BGB, § 311b Abs 1 BGB, § 125 BGB, § 313aF BGB, § 124 Abs 1 BauGB
    Öffentlich-rechtlicher Vertrag und Grundsatz der Urkundeneinheit oder Einheitlichkeit der Urkunde

  • Deutsches Notarinstitut

    BauGB § 124 Abs. 1, 4; VwVfG §§ 57, 62 S. 2; BGB a.F. §§ 125, 126 Abs. 2 S. 1, 313; BGB n.F. § 311b Abs. 1
    Kein Verstoß gegen Grundsatz der Urkundeneinheit bei Aufspaltung von Erschließungs-, Ablöse- und Umlegungsvertrags in drei Vertragsurkunden

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des Grundsatzes der Urkundeneinheit oder Einheitlichkeit der Urkunde auf öffentlich-rechtliche Verträge

  • rewis.io

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag und Grundsatz der Urkundeneinheit oder Einheitlichkeit der Urkunde

  • ra.de
  • rewis.io

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag und Grundsatz der Urkundeneinheit oder Einheitlichkeit der Urkunde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit des Grundsatzes der Urkundeneinheit oder Einheitlichkeit der Urkunde auf öffentlich-rechtliche Verträge

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Urkundeneinheit und öffentlich-rechtlicher Vertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DNotZ 2010, 549
  • ZMR 2010, 571
  • DVBl 2010, 523
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 09.11.1984 - 8 C 77.83

    Selbständigkeit einer Erschließungsanlage

    Auszug aus BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09
    Selbst wenn man annimmt, dass dieser Vertrag wegen des Sachzusammenhangs mit dem notariellen Umlegungsvertrag vom selben Tage, in dem sich die Vertragsparteien zur Übertragung von Grundstücken verpflichtet haben, ebenfalls der notariellen Beurkundung bedurft hätte, wovon das Oberverwaltungsgericht mit Blick auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zugunsten des Klägers ausgeht, wäre dieser - unterstellte - Formmangel gemäß § 313 Satz 2 BGB a.F. (§ 311b Abs. 1 Satz 2 BGB n.F.) durch die nach den Feststellungen des Oberverwaltungsgerichts zwischenzeitlich erfolgte Auflassung der fraglichen Grundstücke und Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch geheilt worden (vgl. Urteil vom 9. November 1984 - BVerwG 8 C 77.83 - BVerwGE 70, 247 ).
  • BGH, 12.02.2009 - VII ZR 230/07

    Verneinung von Ansprüchen aus einem Baubetreuungsvertrag wegen des Fehlens einer

    Auszug aus BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein allein nicht formbedürftiger Vertrag, der mit einem notariell zu beurkundenden Grundstücksvertrag (§ 313 Satz 1 BGB a.F., § 311b Abs. 1 Satz 1 BGB n.F.) rechtlich zusammenhängt, weil die Vereinbarungen nach dem Willen der Parteien miteinander "stehen und fallen", ebenfalls notariell zu beurkunden sein (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 1987 - VII ZR 306/86 - BGHZ 101, 393 und vom 12. Februar 2009 - VII ZR 230/07 - NJW-RR 2009, 953 ).
  • BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 14.93

    Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in öffentlich-rechtlichem

    Auszug aus BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09
    Dieser aus § 126 Abs. 2 Satz 1 BGB folgende und über §§ 57, 62 Satz 2 VwVfG auch auf öffentlich-rechtliche Verträge anwendbare Grundsatz betrifft die Frage, ob bei einem Vertragsschluss die U n t e r s c h r i f t e n auf d e r s e l b e n Urkunde geleistet werden müssen oder ob - im Gegensatz und als Minus dazu - auch von einem entsprechenden Erklärungsbewusstsein getragene, mit Bindungswillen abgegebene schriftliche Vertragserklärungen durch S c h r i f t w e c h s e l einen formgültigen öffentlich-rechtlichen Vertrag zustande bringen können (vgl. Urteile vom 24. August 1994 - BVerwG 11 C 14.93 - BVerwGE 96, 326 und vom 19. Mai 2005 - BVerwG 3 A 3.04 - Buchholz 300 § 164 GVG Nr. 2 S. 3; Bonk in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. 2008, § 57 Rn. 19).
  • BGH, 24.09.1987 - VII ZR 306/86

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Treuhandvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein allein nicht formbedürftiger Vertrag, der mit einem notariell zu beurkundenden Grundstücksvertrag (§ 313 Satz 1 BGB a.F., § 311b Abs. 1 Satz 1 BGB n.F.) rechtlich zusammenhängt, weil die Vereinbarungen nach dem Willen der Parteien miteinander "stehen und fallen", ebenfalls notariell zu beurkunden sein (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 1987 - VII ZR 306/86 - BGHZ 101, 393 und vom 12. Februar 2009 - VII ZR 230/07 - NJW-RR 2009, 953 ).
  • BVerwG, 19.05.2005 - 3 A 3.04

    Verwaltungsvertrag; Schriftform; Jugendstrafrecht; Strafvollstreckung; Maßregeln

    Auszug aus BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09
    Dieser aus § 126 Abs. 2 Satz 1 BGB folgende und über §§ 57, 62 Satz 2 VwVfG auch auf öffentlich-rechtliche Verträge anwendbare Grundsatz betrifft die Frage, ob bei einem Vertragsschluss die U n t e r s c h r i f t e n auf d e r s e l b e n Urkunde geleistet werden müssen oder ob - im Gegensatz und als Minus dazu - auch von einem entsprechenden Erklärungsbewusstsein getragene, mit Bindungswillen abgegebene schriftliche Vertragserklärungen durch S c h r i f t w e c h s e l einen formgültigen öffentlich-rechtlichen Vertrag zustande bringen können (vgl. Urteile vom 24. August 1994 - BVerwG 11 C 14.93 - BVerwGE 96, 326 und vom 19. Mai 2005 - BVerwG 3 A 3.04 - Buchholz 300 § 164 GVG Nr. 2 S. 3; Bonk in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. 2008, § 57 Rn. 19).
  • BGH, 17.03.1978 - V ZR 217/75

    Anspruch auf eine Leibrente als Einzelabrede eines Grundstückskaufvertrages trotz

    Auszug aus BVerwG, 28.01.2010 - 9 B 46.09
    Denn die Heilung gemäß § 313 Satz 2 BGB a.F. (§ 311b Abs. 1 Satz 2 BGB n.F.) erfasst nicht nur Formmängel nach Satz 1 (notarielle Beurkundung), sondern auch Verstöße gegen andere Formvorschriften, die - wie hier - keinen weitergehenden Schutzzweck verfolgen (BGH, Urteil vom 17. März 1978 - V ZR 217/75 - NJW 1978, 1577; Jauernig/Stadler, BGB, 12. Aufl. 2007, § 311b Rn. 42), mithin auch einen - hier behaupteten - Verstoß gegen § 126 BGB.
  • BGH, 29.01.2021 - V ZR 139/19

    Notarieller Grundstücksvertrag mit einer Gemeinde: Formwirksamkeit des Vertrages

    Die Formvorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches - mithin auch § 311b Abs. 1 Satz 1 BGB - finden jedoch nach § 11 Abs. 3 BauGB, § 57, § 62 Satz 2 VwVfG NRW entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, DNotZ 2010, 549, 550; BVerwGE 70, 247, 254 f.; BT-Drucks. 13/6392 S. 50).
  • BGH, 12.11.2019 - EnVR 108/18

    Schriftformverzicht

    Für öffentlich-rechtliche Verträge, die gemäß § 57 VwVfG der Schriftform unterliegen, ist die Vorschrift kraft der generellen Verweisung auf die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs in § 62 Satz 2 VwVfG zwar grundsätzlich heranzuziehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Januar 2010 - 9 B 46/09, ZMR 2010, 571 Rn. 3).
  • BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 7/20 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Anforderungen an die Wirksamkeit eines im

    Formvorschriften seien nicht Selbstzweck und deshalb unter Berücksichtigung ihres Sinngehalts auszulegen und anzuwenden (BVerwG Urteil vom 24.8.1994 - 11 C 14/93 - BVerwGE 96, 326, 333 = juris RdNr 22; BVerwG Urteil vom 19.5.2005 - 3 A 3/04 - NVwZ 2005, 1083 = juris RdNr 16; BVerwG Beschluss vom 28.1.2010 - 9 B 46/09 - juris RdNr 3) .
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.2022 - 11 S 148/22

    Inanspruchnahme aus einer aufenthaltsrechtlichen Verpflichtungserklärung

    Denn diese Verweisungsnorm bezieht sich auf der Schriftform unterliegende öffentlich-rechtliche Verträge i. S. § 57 VwVfG (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.01.2010 - 9 B 46.09 - juris Rn. 3), während es sich bei der Verpflichtungserklärung nach § 68 Abs. 1 Satz 1 AufenthG um eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung handelt (vgl. zur Rechtsnatur der seinerzeit noch in § 84 Abs. 1 Satz 1 AuslG geregelten Verpflichtungserklärung: BVerwG, Urteil vom 24.11.1998 - 1 C 33/97 - juris Rn. 26).
  • OVG Niedersachsen, 12.10.2016 - 1 MN 73/16

    Durchführungsvertrag; Integrationsgebot; Schriftform; Urkundeneinheit; Vorhaben-

    Der Umstand, dass die in § 3 des Vertrags genannten Anlagen nicht mit diesem körperlich fest verbunden, sondern in einem eigenen Büroordner geheftet sind, begründet keinen Verstoß gegen das aus dem Schriftformgebot abgeleitete, auch für den öffentlich-rechtlichen Vertrag geltende (BVerwG, Beschl. v. 28.1.2010 - 9 B 46/09 -, KStZ 2010, 56 = Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 5 = juris Rn. 3 m.w.N.) Erfordernis der Urkundeneinheit.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.05.2015 - 4 B 28.14

    Studienrätin; Wiederaufgreifen des Verfahrens im weiteren Sinne; unzulässige

    Dem ist hier dadurch genügt, dass die beiderseitigen Verpflichtungen im Schreiben des Beklagten an die Klägerin vom 13. August 2009 niedergelegt sind und die Klägerin der eigenen Verpflichtung unter Bezugnahme auf dieses Schreiben durch ihre Erklärung, den Widerspruch zurückzunehmen, entspricht; die Zusammengehörigkeit der beiderseitigen schriftlichen Äußerungen ergibt sich danach ohne Weiteres (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 2005 - 3 A 3.04 -, juris Rn. 16; s. ferner BVerwG, Beschluss vom 28. Januar 2010 - 9 B 46.09 -, juris Rn. 3; Bonk, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 8. Aufl. 2014, § 57 Rn. 19 f.; Kopp/Ramsauer, VwVfG, Kommentar, 14. Aufl. 2013, § 57 Rn. 10 f.; im vorliegenden Sinne letztlich auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Mai 2008 - 1 ME 112/08 -, juris Rn. 6, das ein von einem Vertragspartner unterzeichnetes Schreiben mit den vertraglichen Festlegungen und ein diese Regelungen lediglich bestätigendes Schreiben des anderen Vertragspartners genügen lässt; die Notwendigkeit des Erfordernisses der Urkundeneinheit noch offenlassend BVerwG, Urteile vom 3. März 1995 - 8 C 32.93 -, BVerwGE 98, S. 58, 67, und 24. August 1994 - 11 C 14.93 -, BVerwGE 96, S. 326, 332 ff.).
  • BVerwG, 08.07.2016 - 2 B 53.15

    Erfolgsaussichten eines Widerspruchs gegen die Ernennung zur Beamtin in Teilzeit

    a) Die Klägerin beruft sich zum einen auf eine - angebliche - Abweichung von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2010 - 9 B 46.09 - (Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 5).
  • BVerwG, 08.07.2016 - 2 B 54.15

    Erfolgsaussichten eines Widerspruchs gegen die Ernennung zur Beamtin in Teilzeit

    a) Die Klägerin beruft sich zum einen auf eine - angebliche - Abweichung von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2010 - 9 B 46.09 - (Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 5).
  • BVerwG, 08.07.2016 - 2 B 56.15

    Antrag einer verbeamteten Lehrerin auf rückwirkende besoldungs- und

    a) Die Klägerin beruft sich zum einen auf eine - angebliche - Abweichung von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2010 - 9 B 46.09 - (Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 5).
  • BVerwG, 08.07.2016 - 2 B 102.15

    Erfolgsaussichten eines Widerspruchs gegen die Ernennung zur Beamtin in Teilzeit

    a) Die Klägerin beruft sich zum einen auf eine - angebliche - Abweichung von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2010 - 9 B 46.09 - (Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 5).
  • OVG Bremen, 03.02.2020 - 2 LA 170/19

    Gebührenbescheid für eine Praxisbewertung; zu den Anforderungen an den Abschluss

  • VG München, 05.12.2022 - M 28 K 20.3777

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag, Rechtsschutzbedürfnis, Beseitigungsanordnung,

  • VG Ansbach, 20.10.2011 - AN 10 K 11.00775

    Zufahrt zu einem Feld- und Waldweg; öffentlich-rechtlicher Austauschvertrag;

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